Habe ich für meinen Fernseher und mich eine adäquate Lösung gefunden ( ich habe eine Zeitschaltuhr angeschlossen, die so freundlich ist, wenn ich schon schlafe, den Fernseher auszuschalten, ohne dass ich meinen Schlaf noch einmal unterbrechen muss) so nützt mir das wenig , wenn, so bald ich zwischendurch wach werde, ich die übelsten Gestänke ins Gesicht geblasen bekomme. Was Scheiße angeht so ist mein Peiniger immer kreativ. Nun gibt es konzentrierten Fleischereigestank, neben Kacke, Müll, kaltem Aschenbecher...zur Zeit darfs Kacke sein...Das ist natürlich genau das richtige, um nicht mehr einschlafen zu können, sondern um mich mal wieder maßlos aufzuregen. Ich habe diese ständigen Belästigungen so satt. Letztendlich zielt es ja auch darauf ab, mich krank zu machen. Und so fühle ich mich auch. Zerschunden von innen und außen.
Gestern gab es die volle Gestanksbelästigung schon morgens ins Müsli und den Kaffee. Keine Möglichkeit sich irgendwie zur Wehr zu setzen. Nun habe ich wieder Rotwein, der hilft ein wenig.

Mein kleiner Hausdrachen, auch Vermieterin genannt, ist nun mit der nächsten Schikane aufgetaucht...schließlich wird der Klemmnülle so schnell langweilig und er hat für jedes Jahr etwas in Petto. Vor 3 Jahren die TV Schüsselverarsche, letzes Jahr die Terrasse und die Heizung streichen...was darfs denn dieses Jahr sein ? Erst einmal Rauchmelder für 28, 90 oder so. Ich hatte so ein nettes Teil schon einmal selber in meiner Wohnung installiert, das pfiff dann ständig völlig grundlos und ohne jeden Anflug von Rauch vor sich hin bis ich es wieder abmontierte.
Gottseidank brauche ich erst im nächsten Jahr dafür löhnen und ich hoffe, dass ich bis dahin schon tot bin.
Als ich gestern vom Wald zurück gekommen bin, wollte ich mir etwas zu essen machen und fand in dem Tags zuvor gekauften und schon vergilbten Rosenkohl ein Teil von meinem Teleskop. Man wird wirklich immer dummdreister. Geht in meine Wohnung und gibt sich nicht einmal Mühe das zu verbergen. Ich bin wie ein öffentliches WC

Heute hatte ich wenigstens wieder so nette Begegnungen mit den kleinen "Geistern" aus dem Wald, die so schön singen obwohl es so kalt ist. Ein Buchfink hüpfte ganz zutraulig vor mir auf dem Weg. Ich konnte, oder besser ich durfte 2 schöne Fotos davon machen. Der Kleine hatte sicher nicht zufällig einen kleinen grünen Ast im Gefieder. Ich hoffe er konnte ihn wieder abstreifen. Noch schien das Teil nicht sonderlich zu stören, aber auf Dauer... jedenfalls hoffe ich, das ich das kleine Kerlchen noch einmal sehe und er wieder so zutraulich ist.